Jede Katze braucht ihren Schönheitsschlaf und das nimmt ziemlich viel Zeit des Tages in Anspruch. Katzen schlafen nämlich je nach Alter rund 12-18 Stunden am Tag. Dieser Schlaf teilt sich in kleinere Nickerchen und Tiefschlaf auf. Dabei entspannen sich Muskeln und Gelenke und die Samtpfote tankt Energie für die nächsten actionreichen Stunden. Wo die Schmusetiger sich niederlassen, entscheiden sie meist selbst. Jedoch können Sie für eine schöne Umgebung sorgen, damit sich Ihre Katze wohlfühlt.

Am liebsten schlummern die wärmeliebenden Vierbeiner an Orten mit Sonne oder in der Nähe von Heizungen. Diese Angewohnheit hat die Katze wohl noch von ihren Vorfahren, die in wärmeren Breitengraden zu Hause waren. Polstern Sie Ihre Fensterbank mit einer Decke oder einem Kissen oder besorgen Sie eine schöne Heizungshängematte für Ihren Liebling.

Auch Plätze, die etwas höher gelegen sind, wie der Kratzbaum, sind gern genommen. So kann sie keine Gelegenheit zur Jagd verpassen. Manche Kratzbäume haben auch integrierte Höhlen oder Liegeflächen in luftiger Höhe für das Nickerchen.

Für Tiefschlafphasen eignen sich eher bodenständigere Plätze. Diese sollten ruhig und von Zugluft geschützt sein. Je feiner das Fell, umso kuschliger sollte die Ruhezone sein. Manche Katzenarten verstecken sich auch gern unter Decken. Lieblingsschlafplätze sind vor allem Kissen, Decken, Körbe und Höhlen. Diese sollten am besten waschbar, robust und schadstofffrei sein.

Auch Freigänger sind nun in den Wintermonaten öfter drinnen zu finden. Jedoch sollte dies nicht allzu oft der Fall sein, da sich das Fell der Freigängerkatze an die kälteren Gegebenheiten angepasst hat. Für sehr freiheitsliebende Mitbewohner gibt es die Möglichkeit, sogenannte Wärmehütten aufzustellen. Es eignen sich Kaninchenställe oder Hundehütten, die gut ausgepolstert einen warmen Unterschlupf bieten. Spezielle Wärmedecken für Katzen gibt es ebenfalls im Fachhandel.